Alarmierung

alarmierung

 

Sirenenalarm

Zivilschutz Österreich   Sirenensignale   thumbDie Bundesregierung mit den Bundesministerien, insbesondere dem Bundesministerium für Inneres in dessen Zuständigkeitsbereich sowie alle Behörden und die Gemeindevertreter sind angehalten, im Falle eines Blackouts, eine rasche Alarmierung der Bevölkerung und offizielle Bestätigung zu gewährleisten, um Falschmeldungen, Gerüchte und damit verbundene Panikmache zu verhindern.

Die Austrian Power Grid AG (mit Sitz in Wien) ist der Betreiber des Übertragungsnetzes für Österreich. Diese ist bestrebt, bei erkennbaren bevorstehenden Schwierigkeiten bei der Stromversorgung mit einem möglichen Blackout, unverzüglich das Bundesministerium für Inneres zu verständigen. Das BM.I veranlasst auf direktem Weg über die Landeswarnzentralen und Landessicherheitszentralen die Alarmierung der Bevölkerung durch das vorgesehene Zivilschutz-Sirenensignal „WARNUNG“.

  • Ausführung: dreiminütiger gleichbleibender Dauerton
  • Bedeutung: Herannahende Gefahr!
  • Verhalten: Notfallradio einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten!

Ist die oben idealtypisch dargestellte Sirenenalarmierung aufgrund eines unvorhersehbaren Blackouts nicht mehr möglich, wird der Sirenenalarm für die Marktgemeinde Podersdorf am See wie folgt durchgeführt werden:

Die Feuerwehrsirene beim Feuerwehrhaus ist aufgrund der dort vorhandenen Notstromversorgung auch bei einem bereits eingetretenen Blackout einsatzbereit und kann von den Verantwortlichen der FF Podersdorf am See im Bedarfsfall direkt vor Ort bedient werden.

Der Höchstanwesende/Kommandierende der FF Podersdorf am See hat nach Rücksprache mit der Fr. Bürgermeisterin oder mit einem Gemeindevertreter („Bevölkerungsschutzbeauftragter“) und bei Bestätigung der Notwendigkeit, das Auslösen des Zivilschutz-Sirenensignals „WARNUNG“ zu veranlassen.

 

Mobile Lautsprecherdurchsagen

Unterstützend werden in der gesamten Ortschaft mobile Lautsprecherdurchsagen mit aktuellen Informationen und Anweisungen zur Sachlage durchgeführt.
Die Ortsbevölkerung wird angehalten, diese entsprechend zu berücksichtigen.
Der Krisenstab stellt für diese Aufgabe speziell geschultes Personal zur Verfügung.

 

Informationspunkte

Im gesamten Ortsgebiet sind mehrere Informationspunkte festgelegt, über die der Krisenstab die Bevölkerung mit aktuellen Informationen und Anweisungen in Form von Aushängen versorgt.

Informationspunkte haben den Zweck, Menschenansammlungen zielgerichtet zu vermeiden und so die kritische Infrastruktur zu entlasten.

Die Informationspunkte befinden sich an folgenden Orten:

  • In unmittelbarer Nähe der Selbsthilfe-Basen
  • Bei allen Bushaltestellen
  • Bei den Einfahrten zum Campingplatz und zum Mobilheimplatz
  • Bei den Weinstuben
  • Beim Jagakölla