Insbesondere die folgenden Gebäude und Anlagen zählen zur kritischen Infrastruktur der Marktgemeinde Podersdorf am See. Für diese ist die durchgehende Aufrechterhaltung des vorgesehenen Betriebes von besonderer Bedeutung.
Bei einem Blackout werden diese Gebäude und Anlagen bestmöglich über Notstromaggregate mit Strom versorgt:
- Gemeindeamt (Sitz des Krisenstabes)
- Alten- und Pflegeheim
- Zentralgebäude mit Einsatzorganisationen (Polizeiinspektion und Feuerwehr)
- Gemeindeärztin
- Selbsthilfe-Basen
- Volksschule
- Pfarrzentrum
- Bauhof
- Campingplatz (während der Öffnungsmonate)
- Kläranlage und Teile der Abwasserentsorgung
- Leichenhalle (im Bedarfsfall)
Der Krisenstab sorgt über das dazu festgelegte „Schlüsselpersonal“ (bestehend aus Elektriker, Kräfte der Feuerwehr und des Bauhofs) für die rasche Umschaltung dieser Gebäude und Anlagen – in der angeführten Reihenfolge – auf die vorbereitete Notstromversorgung.
Während des Blackouts ist durch dieses Schlüsselpersonal prioritär die ununterbrochene Notstromversorgung dieser Gebäude und Anlagen zu gewährleisten.
Die Leitung des Schlüsselpersonals obliegt über die gesamte Dauer des Einsatzes dem Kommandanten der eingeteilten Feuerwehrleute gemeinsam mit dem verantwortlichen Elektriker.