Ein Blackout kann sich jederzeit ereignen, ohne vorausgehende Warnungen!
Insbesondere dann, wenn Sie gerade bei der Arbeit bzw. die Kinder in der Kinderbetreuung oder in der Schule sind, ist dies eine erste Herausforderung.
Ein wesentliches Ziel am Beginn der Krisenbewältigung ist eine geordnete Familienzusammenführung. Alle Haushaltsmitglieder sollen sicher zu Hause eintreffen. Eingehende Hinweise und Details dazu sind im Menü „Haushalte“ unter Krisenbewältigung – Familienzusammenführung dargestellt.
Die Marktgemeinde Podersdorf am See, als Betreiber der Einrichtungen, hat für die Familienzusammenführung die Leitungen des Kindergartens mit der Kinderkrippe sowie der Volksschule angewiesen, maßgeschneiderte Notfallpläne für einen möglichen Blackout zu erstellen und im Anlassfall entsprechend danach zu handeln. Kein Kind darf ohne dokumentierte Regelung die Betreuungs- bzw. Bildungseinrichtung verlassen. Detailabsprachen zwischen den Verantwortlichen und den Eltern werden geführt und für jedes Kind dokumentiert, wie im Falle eines Blackouts vorzugehen ist.
Sobald Sie alle sicher zu Hause angekommen sind, gilt es erst einmal durchzuatmen und vor allem Ruhe zu bewahren. Aktivieren Sie Ihre persönlichen Notfallpläne und arbeiten Sie diese Punkt für Punkt ab, so wie Sie es im Vorfeld gemeinsam geplant und idealerweise auch für den Bedarfsfall erprobt haben.
Vermeiden Sie durch Unachtsamkeiten jegliche Verletzungen, denn die medizinische Versorgung ist während eines Blackouts ebenfalls eine wesentliche Herausforderung.