Ohne Strom kein Licht. Was tagsüber wahrscheinlich weniger ein Problem darstellt, kann am Abend und in der Nacht nicht nur unangenehm, sondern auch sehr gefährlich werden (Sturz- und Verletzungsgefahr). Überlegen Sie sich daher, wie Sie in den eigenen vier Wänden für Licht sorgen können.
Empfehlungen für alternative Lichtquellen:
- Taschenlampe
- Stirnlampe (hat den Vorteil, dass die Hände frei bleiben)
- Campinglampe
- ausreichend Ersatzbatterien
Die genannten Empfehlungen haben je nach Modell entweder einen fest eingebauten Akku oder können mit Batterien betrieben werden. Akku-Lampen sind in krisenfreien Zeiten sehr praktisch. Bei einem Blackout fehlen jedoch zumeist die Lademöglichkeiten, wenn der Akku einmal leer sein sollte. Batteriebetriebene Lichtquellen bieten in einer Krisensituation mehr Flexibilität. Leere Batterien können einfach ausgetauscht werden und so bleibt die Lichtquelle erhalten. Anstatt normaler Batterien können auch wechselbare und wiederaufladbare Akkus verwendet werden, die nach dem Blackout wieder aufgeladen werden können und somit nicht entsorgt werden müssen.
Vermeiden Sie die Verwendung von Kerzen! Es besteht erhöhte Brandgefahr!
Von der Verwendung von Kerzen als alternative Lichtquelle wird dringend abgeraten. Falls Sie sich dennoch dafür entscheiden sollten, dann lassen Sie brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt und stellen Sie diese zur Sicherheit auf eine nicht brennbare Unterlage (Teller, Pfanne, Backblech) oder in ein sauberes Trinkglas. Wenn Sie Kleinkinder oder Haustiere haben, achten Sie besonders darauf, dass brennende Kerzen für diese nicht zugänglich sind (Brand- und Verletzungsgefahr). Lüften Sie regelmäßig, verwenden Sie einen Kohlenmonoxid-Warner und halten Sie Löschmittel (Löschdecke, Feuerlöscher, Wasserkübel etc.) bereit. Machen Sie sich mit der richtigen Anwendung von Feuerlöschern vertraut.