Sauberes Wasser ist ein kostbares Gut und keine Selbstverständlichkeit. Die Trinkwasserqualität in Österreich lässt keine Wünsche offen. Im Falle eines Blackouts und einer unzureichenden Wasserbevorratung kann es passieren, dass andere Wasserquellen herhalten müssen (z. B. kleine Bäche oder Brauchwasser aus der Regentonne). Wasserquellen abseits der gewohnten Wasserleitung im eigenen Haushalt können jedoch mit Bakterien, Chemikalien und sogar Viren verunreinigt sein. Speziell Wasser aus der Regentonne beinhaltet sowohl den Schmutz als auch reichlich Feinstaub, der sich auf den Dächern befindet und über die Dachrinne abgeleitet wird.
Verunreinigtes Wasser kann rasch gefährliche Krankheiten auslösen. Gehen Sie daher kein Risiko ein und verwenden Sie im Zweifelsfall immer einen entsprechenden Filter, bevor Sie das Wasser zum Trinken, Kochen oder für die Hygiene verwenden.
Es gibt viele verschiedene Wasserfilter für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Von kleinen Filtern mit Strohhalm-Funktion, über hängende Durchflussfilter bis zu ausgeklügelten Pumpsystemen, die sogar Viren aus dem Wasser filtern können. Die Technik setzt dabei zumeist entweder auf Hohlfaserfilter oder Keramikfilter. Manche Wasserfilter sind zudem mit Aktivkohlefiltern ausgestattet, die den Geschmack des Wassers verbessern können.
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Wasser kann auch abgekocht werden. Dabei ist es wichtig, dass das Wasser ca. 3 Minuten durchgehend sprudelnd kocht. Hierfür benötigt man jedoch wieder die Ressourcen einer alternativen Kochmöglichkeit. Egal, ob Sie das Wasser abkochen, einen Wasserfilter verwenden oder diese Möglichkeiten sogar kombinieren, Chemikalien sind gegen diese Maßnahmen größtenteils immun und können bestenfalls reduziert werden. Vermeiden Sie daher große Flüsse (vorwiegend in Städten) und Wasservorkommen in stark industrialisierten Gegenden als alternative Wasserquellen.