Wärme

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Die meisten modernen Heizsysteme sind heutzutage stromabhängig. Das betrifft Gasthermen, Wärmepumpen und viele mehr. Sollte die Heizung in der kalten Jahreszeit ausfallen, kann es zu Hause recht schnell kalt werden. Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie sich bei einem Blackout warmhalten können.

Kaminöfen, Küchenöfen, Schwedenöfen und Kachelöfen sind ideale stromunabhängige Heizmöglichkeiten. Derartige Öfen sind jedoch selten vorhanden. Oft lässt die vorhandene Infrastruktur die Errichtung solcher Öfen auch nicht zu. Eine weitere Möglichkeit besteht im Einsatz von Heizgeräten, die mit Petroleum oder Flaschengas betrieben werden. Solche Geräte müssen jedoch sachkundig und sehr vorsichtig verwendet werden (ständige Aufsicht und regelmäßiges Lüften des Raums). Zudem dürfen nur Geräte verwendet werden, die ausdrücklich für den Betrieb in geschlossenen Räumen zugelassen sind. Vergessen Sie nicht, ausreichend Zündhölzer oder Feuerzeuge zu bevorraten.

In einer Krisensituation ist es empfehlenswert, das Heizen auf einen oder wenige Räume zu beschränken. Somit lassen sich wertvolle und möglicherweise knappe Ressourcen sparen. Statten Sie sich zudem mit ausreichend warmer Kleidung und Decken aus. Auch ein Schlafsack und ein Thermophor können dafür sorgen, dass Ihnen im Notfall nicht kalt wird.

Rücken Sie zusammen. Mehrere Personen in einem Raum sorgen dafür, dass sich der Raum schneller aufwärmt. Dichten Sie alte und möglicherweise undichte Fenster im Bedarfsfall mit Klebeband ab und schließen Sie zumindest während der Nacht die Außenrollläden, sofern welche vorhanden sind.