Radio
Im Falle eines Blackouts steht die gewohnte Telekommunikation (TV, Internet, Telefonie etc.) nicht zur Verfügung. Die sicherste und zuverlässigste Methode, um schnell an aktuelle und gültige Informationen zu kommen, ist die Verwendung eines netzunabhängigen Radiogerätes. Dabei stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
- Notfallradio (Batterie, Akku, Solarpanel, Kurbel)
- Autoradio
- Baustellenradio (kann mit den passenden Werkzeug-Akkus betrieben werden)
Unabhängig davon, für welche Gerätevariante Sie sich entscheiden, sollten Sie den Sender Ö3 (FM 87,9) voreinstellen und speichern, sodass Sie im (voraussichtlich stressigen) Anlassfall nicht erst nach der entsprechenden Frequenz suchen müssen. Ö3 kann den Sendebetrieb bis zu 72 Stunden aufrechterhalten und wird über die aktuelle Sachlage berichten.
Dokumente
Nutzen Sie das Angebot an Broschüren, Checklisten, Orientierungshilfen und Karten im Download-Bereich dieser Website und drucken Sie diese aus. Damit haben Sie diese wichtigen Informationen auch dann zur Hand, wenn das Internet plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht. Der gesamte Inhalt der Krisenvorsorge-Website wird im Offline-Ratgeber zum Download angeboten.
Das gilt auch für Ihre persönlichen Krisenpläne, sofern Sie solche im Zuge der Eigenvorsorge erstellt und schriftlich erfasst haben. Drucken Sie diese wichtigen Dokumente aus und halten Sie sie stets griffbereit.
Kontakte
In den meisten Fällen werden Kontaktdaten in der heutigen Zeit digital (u. a. am Smartphone) gespeichert und verwaltet. Erstellen Sie dennoch eine eigene Auflistung der Kontaktdaten von Familienangehörigen, Verwandten, Bekannten und Freunden. Es sollten vorrangig die Adressdaten notiert werden, damit Sie diese während einer Krisensituation im Bedarfsfall auch dann an Blaulichtorganisationen weitergeben können, wenn der Handy-Akku bereits leer ist und nicht mehr aufgeladen werden kann.